Ultraschall
Moderne Ultraschallgeräte erlauben es, Ihre inneren Organe schmerzfrei und differenziert zu untersuchen.
Typische Indikationen zur Ultraschalluntersuchung
- Untersuchung der Brust
- Untersuchung der inneren Genitalorgane
- Untersuchung der kindlichen Entwicklung in der Schwangerschaft
- Ausschluss kindlicher Fehlbildungen
- Untersuchung der Schilddrüsenlappen
- Untersuchung der Bauchorgane wie Leber, Nieren
Durch diese bildliche Darstellung sind wir in der Lage, schnell eine Diagnose zu stellen und ggf. eine Therapie einzuleiten. Darüber hinaus kommt der Ultraschall bei vielen Allgemeinmedizinischen Fragestellungen und zur gezielten Blockade bestimmter Nerven im Rahmen der Schmerztherapie zum Einsatz.
Durch eine Vaginalsonographie der inneren weiblichen Genitalorgane ist es möglich, kleine Veränderungen und Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen. Diese Ultraschallmethode ermöglicht die detaillierte Darstellung der Eierstöcke und der Gebärmutter. Entsprechend können gutartige und bösartige Erkrankungen der weiblichen Genitalorgane durch regelmäßige Ultraschalluntersuchungen schon in den Frühstadien differenziert werden.
Besonders bei Frauen mit familiärer Vorbelastung oder anderen Risikofaktoren empfehlen wir, die Vaginalsonographie routinemäßig durchzuführen. Regelmäßige Untersuchungen tragen entscheidend dazu bei, die Früherkennung zu verbessern und eine rechtzeitige Behandlung einleiten zu können.
Unser erfahrenes Team unterstützt Sie dabei, die notwendigen diagnostischen Maßnahmen zu ergreifen und eine auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Therapie zu entwickeln.
Brustkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebserkrankung der Frau, aber auch Männer sind betroffen. Ergänzend zur Brustselbstuntersuchung hat in den letzten Jahren die Mammasonographie wesentlich an Bedeutung in der Brustkrebsfrüherkennung gewonnen. Er eignet sich besonders zur Abklärung tastbarer Veränderungen der Brust als auch in der Routinevorsorge. Gelegentlich muss zusätzlich eine weitere Abklärung mittels Mammographie erfolgen.
Die Elastographie der Brust ist eine spezielle Ultraschalluntersuchung, die Verhärtungen im Gewebe aufspürt und die Dichte der Veränderung messen kann. Sie ist eine optimale und nicht-invasive Ergänzung zur Abklärung von zunächst auffälligen Tastbefunden. Diese Untersuchung kann die Brustkrebsfrüherkennung weiter unterstützen.
Wie funktioniert’s?
Druck mit der Ultraschallsonde verformt das Drüsengewebe der Brust unterschiedlich. Damit werden Unterschiede in der Elastizität visualisiert und quantitativ messbar.
Was wird gemessen?
Die Steifheit bzw. Elastizität des Gewebes kann auf Tumoren oder andere pathologische Veränderungen hinweisen.
Indikation
Die Elastographie ergänzt bei unklarer Befundlage, z.B. bei dichtem Drüsengewebe oder voluminöser Brust die klassische Brustultraschalluntersuchung (Mamma-Sono).
Warum?
Die Untersuchung ermöglicht es in der Praxis und ohne weitere Belastung, z.B. durch Röntgenstrahlung weitere Informationen zur Unterschidung zwischen gutartigen und möglicherweise bösartigen Veränderungen zu treffen.
Die Farbdopplersonographie ist eine spezielle Ultraschalluntersuchungsmethode zur Darstellung von Blutgefäßen und zur Messung der Blutströmung. Sie wird in der Gynäkologie und Betreuung in der Schwangerschaft eingesetzt, um die Blutflussgeschwindigkeit in Gefäßen zu messen. Damit wird es möglich die Versorgung des Kindes mit Sauerstoff und Nährstoffen zu beurteilen und Risikoschwangerschaften zu überwachen.



